Heute möchte ich ein Beispiel einer sehr gelungenen und äußerst komfortablen Trauerhalle zeigen:
Die Trauerhalle in Münster bei Dieburg.
Sie besticht durch ihre räumliche Gestaltung, hohe Decke, luftiger Raum, große Empore für Chor, Orchester oder eine große Anzahl Trauergäste. Eine hervorragende Bestuhlung und wunderbar viel Platz im vorderen Bereich für Sarg oder Urne, nebst der Möglichkeit eine Vielzahl an Kränzen, Gestecken und Blumen unterzubringen. Natürlich ist diese Halle für mich als Trauerrednerin auch toll gestaltet. Der Abstand zur ersten Reihe ist nicht so eng, wie in alten Hallen, ich habe einen guten Blick zu den Trauergästen insbesondere den Angehörigen (man redet nicht über die Köpfe weg) und die Trauergäste haben einen guten Blick auf den Sarg bzw. die Urne.
Daneben läßt sich die Halle natürlich auch gut für Gottesdienste nutzen.
Und es gibt noch ein für mich wichtiges Detail. Die Tür, durch die der Redner oder Pfarrer die Halle betritt ist in der Nähe des Pultes und hat einen Spion. So habe ich auch vor der eigentlich Trauerfeier alles im Blick. Hinter der Tür über einen kleinen Flur befindet sich auch gleich das Zimmer der Mitarbeiter um z.B. die Glocken zu läuten oder die Musikanlage zu bedienen. So kann man sich auch durch den Spion mit einem dezenten Blick verständigen.